Weihnachten

 

Feiertage

Mutter ist nervös
Vater ist nervös
Kind ist nervös
Oma ist nervös

Oma ist gekommen um Mutter zu helfen
Vater hat gesagt sei nicht nötig gewesen

Kind steht im Weg
Mutter steht im Weg
Oma steht im Weg
Vater steht im Weg

Alle ham geschafft mit allerletzter Kraft

Vater hat gebadet
Mutter hat gebadet
Kind hat gebadet
Oma hat gebadet

Alle ham gepackt
Und alle sind gerannt
Und schließlich hat
Der Baum gebrannt

Mutter ist gerührt
Vater ist gerührt
Kind ist gerührt
Oma ist gerührt

Und dann werden
Die Pakete aufgeschnürt

Mutter ist gekränkt
Vater ist gekränkt
Kind ist gekränkt
Oma ist gekränkt

Denn jeder hat dem anderen
Was Falsches geschenkt

Schwiegertochter kommt
Patentante kommt
Lieblingsbruder kommt
Großneffe kommt

Kuchen ist zu süß
Plätzchen sind zu süß
Marzipan ist zu süß
Und der Baum ist mies

Mutter ist beleidigt
Vater ist beleidigt
Kind ist beleidigt
Oma ist beleidigt

Friede auf Erden
Und den Menschen ein Unbehagen

Vater hats am Magen
Mutter hats am Magen
Kind hats am Magen
Oma hats am Magen

Kann nichts mehr vertragen
Nach all diesen Tagen

Mutter ist allein Vater ist allein
Kind ist allein
Oma ist allein
Alle sind allein

Doch an Ostern
Wollen alle In jedem Falle
Wieder zusammensein.

(Hans Dieter Hüsch)

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72 Stunden – Uns schickt der Himmel

72H_Werbevisitenkarte_TNAktion des BDKJ vom 13. – 16. Juni 2013.

Am Donnerstag, den 13.06.2013 um 17:07 Uhr war es soweit: Bei der Auftaktveranstaltung vor dem City Palais startete der Countdown! 72 Stunden Zeit, um ein Sozialprojekt zu planen und zu verwirklichen – dieser Herausforderung haben sich 29 Jugendliche aus unserer Gemeinde gestellt. Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) hatte diese Aktion dieses Jahr zum ersten Mal bundesweit ins Leben gerufen und betreut. Allein in Duisburg fanden sich 18 Gruppen zusammen, die bis zum 16.06.2013 um 17:07 Uhr für den guten Zweck arbeiteten.

Die Karmeljugend entschied sich unter der Leitung von Ingrid Jungsbluth, Julia und Katrin Kellner und Maren Dittrich dazu, einen mobilen Barfußweg für den jüdischen Kindergarten in unserer Nachbarschaft zu bauen. Konkret handelt es sich dabei um acht Holzkästen, die mit verschiedenen Materialien, wie z. B. Sand, Heu, Dämmmaterial und Korken, gefüllt sind. Die Kinder können barfuß durch die Kästen laufen und die Materialien mit den Füßen erspüren.

Mobil musste die ganze Konstruktion (gestaltet als Raupe, deren Kopf ein Regal für die Schuhe der Kinder enthält) sein, da der Kindergarten ab Freitagnachmittag Sabbat feierte und demnach geschlossen war. Im jüdischen Glauben dürfen die Gläubigen weder selbst arbeiten, noch andere für sich arbeiten lassen. Daher musste der Fußweg in den Räumen des Karmels konstruiert werden und wird am kommenden Mittwoch auf dem dazu gebauten Wagen dem Kindergarten übergeben werden.

Als kleines Dankeschön und um den Kontakt der Gemeinden zu fördern, wurden die tatkräftigen Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren am Freitag zum Sabbat-Gottesdienst und dem anschließenden gemeinsamen Abendessen in die Synagoge eingeladen.

Die Materialien für den Fußweg wurden von Baumärkten, Geschäften und Gemeindemitgliedern innerhalb der 72 Stunden gespendet. Die Jugendlichen, die auch im Karmel übernachteten, hatten trotz der Anstrengungen und dem Schlafmangel viel Spaß am Planen, Spenden sammeln und Bauen. Es ist beeindruckend, was eine Gruppe von Jugendlichen in lediglich 72 Stunden leisten kann! Wer sich ein genaueres Bild von den Arbeiten und dem Resultat machen möchte, kann dies unter hier tun.

Ein besonderer Dank gilt, neben den Jugendlichen, an dieser Stelle Prof. Nocke und Mikael Mitri, unseren Paten, Joachim Jungsbluth und Marcus Bierod, die uns beim Bauen tatkräftig unterstützten, allen Mamis und Papis, die uns mit Essen versorgten und allen Gemeindemitgliedern, die beim Kuchen- und Waffelverkauf im Mai durch ihre Spende zu der Aktion beigetragen haben. Die nächste 72-Stunden-Aktion wird voraussichtlich in vier Jahren stattfinden und hoffentlich wird sich dann wieder eine Gruppe des Karmels so erfolgreich beteiligen.

Maren Dittrich

Weltgebetstag

weltgebetstagWeltgebetstag aus Frankreich: Fremde willkommen heißen!

Am Freitag, den 1. März 2013, feiern die Menschen weltweit den Gottesdienst zum Weltgebetstag, vorbereitet von Frauen aus Frankreich. Wir laden, beginnend mit einem Kaffee um 16.00 Uhr in das Seitenschiff der Salvatorkirche ein.

Was heißt es, die Heimat verlassen zu müssen und plötzlich „fremd“ zu sein? Diese Frage stellen sich Frauen aus Frankreich, die den Gottesdienst um 17.00 Uhr mit dem Titel „Ich war fremd – ihr habt mich aufgenommen“ geschrieben haben. Mit Gebeten und Liedern lädt er uns alle zu einer Kultur des Willkommens ein. Mutig zeigen die Französinnen, wo unsere europäische Gesellschaft keine Willkommensgesellschaft ist. Alltäglicher Rassismus u. rigide Asylgesetzte stehen im krassen Gegensatz zu den Worten Jesu Christi: „Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen“ (Mt 25,35). WGT-Komitee e.V.

Angebote der Fastenzeit

hungertuch

Bilderaustellung, Umbruch – AufBruch

Mitte der Woche – Musik und Wort jeden Mittwoch um 19.00 Uhr. In diesem Jahr mit einer Kreuzwegbetrachtung zum Thema von Misereor „Wird haben den Hunger satt“.

Tanzen und Schweigen

Wege in die Stille – Kontemplation jeden Freitag um 18.00 Uhr im Meditationsraum

Kar- und Ostertage

Aus der Pfarrei

[three_fourth]Die Kirchenvorstandswahl brachte folgendes Ergebnis:

Von 26.285 Wahlberechtigten haben 655 ihre Stimme abgegeben.
Gültige Stimmen: 648, dies entspricht einer Wahlbeteiligung von 2,49%

Gewählt wurden zu Kirchenvorstehern:
Dr. Susanne Blümer, Astrid Deckers,
Dr. Andrea Flecken-Ibels, Michael van der Heyden,
Wolfgang Kuhnen, Guido Obschernikat,
Klaus Peter Ropertz, Friedrich Stockhofe.

Als Ersatzmitglieder:
Andreas Kehnen, Günter Böhmer,
Hans Peters, Klaus Bierod,
Günter Hansen.

Einsprüche gegen die Wahl könne innerhalb von 14 Tagen, nachdem der Aushang erfolgt ist, schriftlich unter Angaben der Gründe beim bisherigen Kirchenvorstand eingereicht werden.[/three_fourth][one_fourth_last][/one_fourth_last]

Messdienerbetreuer gesucht

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„Himmlische Helden – Dienen aus Leidenschaft“. Das ist das Motto, das sich unsere 24 Messdiener hier im Karmel auf die Fahne geschrieben haben.
Jungen und Mädchen bereichern die Gemeinde im Messe dienen an den Wochenenden, Waffeln backen bei Karmelfest und Basar und zahlreichen Ausflügen und gemeinsamen Wochenenden im Karmel oder unterwegs. Da ist immer was los.

Doch diese Arbeit braucht auch eine ebensolche Leidenschaft und fleißige Hände in der Organisation – denn neben der Gestaltung von Ausflügen und Wochenenden will auch viel Hintergrundarbeit bedacht werden. Daher suchen wir Betreuer jemanden, der mit Herz, Kreativität und Verlässlichkeit unser Team erweitert.
Wir freuen auf Sie!

Julia Kellner

Kontakt: Katrin u. Julia Kellner, 0203/33 59 31, E-Mail: kellnerei@gmx.de)

[/three_fourth][one_fourth_last]Messdiener[/one_fourth_last]

 

Sonntag der Weltmission 27./28. Oktober

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Der jährliche Sonntag der Weltmission wird in Gemeinden auf der ganzen Welt als Solidaritätsaktion für die ärmsten Diözesen in Afrika, Asien und Ozeanien begangen.

Papua-Neuguinea, dieses buchstäblich auf der anderen Seite der Erde gelegenen Land, steht in diesem Jahr im Blickpunkt. Es ist uns fremd – in vielerlei Hinsicht. Die zweitgrößte Insel der Welt mit ihren 462 840 qkm liegt südlich des Äquators und nördlich von Australien. Seit 1975 ein unabhängiger Staat, prägt eine reiche Vielfalt von Stämmen, Kulturen und Sprachen das Land. Die 6 860 000 Einwohner (830 Sprachen) leben meist von einer auf kleinen Parzellen betriebenen Landwirtschaft (durchschnittliches Jahreseinkommen 850,– US-Dollar) Ausländische Investoren drängen immer stärker ins Land. Sie sind interessiert an der Ausbeutung der reichen Bodenschätz: Gold, Kupfer, Öl und Gas. Die Bevölkerung ist zu 96 % christlich geprägt, davon 27 % katholisch.

Die Kirche spielt eine enorm wichtige gesellschaftliche Rolle, besonders im Gesundheitsbereich und im Bildungswesen.. Sie ist auch eine wirkungsvolle und mächtige Stimme gegen Machtmissbrauch, Korruption, Wahrung der Menschenwürde und –rechte. Sie steht den Menschen in Notsituationen zur Seite und vermittelt in Konflikten. Kleine Christliche Gemeinschaften werden in vielen Diözesen zu Orten, wo tradierte Werte neu erfahren, traditionelle Gemeinschaftsstrukturen für andere geöffnet und Gemeinschaft und Solidarität im Licht des Evangeliums gelebt werden. In der Zerreißprobe zwischen Tradition und Moderne vermittelt die Kirche in Papua-Neuguinea den Menschen Halt und Hoffnung.

„Dein Wort ist ein Licht für meine Pfade“
Ps 119,155

Gerda und Michael Ricken

[/three_fourth][one_fourth_last] Plakat zur Jugendaktion 2012
Plakat zur Jugendaktion 2012 [/one_fourth_last]