Karmel goes HTTPS

Die Karmel Website wird nun komplett per HTTPS verschlüsselt angezeigt.

Die Kommunikation zwischen Webserver und Browser findet über das Hypertext Transfer Protocol (HTTP) statt. Während beim normalen HTTP alle Daten im Klartext übertragen werden, sind sie bei der Verwendung von HTTPS verschlüsselt und werden abhörsicher übertragen (mehr Details bei Wikipedia). Ob eine verschlüsselte Verbindung besteht, erkennt man an einem (grünen) Schlosssymbol und ggf. dem Zusatz “https://” in der Adresszeile des Browsers.

Warum HTTPS?

Es gibt einige gute Gründe, eine Website verschlüsselt per HTTPS auszuliefern und nicht unverschlüsselt per HTTP. Die wichtigsten Argumente für HTTPS:

  • Datenschutz: Daten, die Besucher auf der Website eintragen und absenden, werden verschlüsselt zu meinem Server übertragen und sind somit während der Übertragung sehr gut geschützt. Die Übertragung persönlicher Daten findet z.B. im Kontaktformular und im Kommentarformular statt.
  • Sicherheit: Mein Backend (Administrationsbereich) – insbesondere das Login-Formular – ist mit einer verschlüsselten Verbindung wesentlich besser vor Hackern geschützt als mit einer unverschlüsselten.

Das Zertifikat, dass der Server der Karmel-Site zum Verschlüsseln nutzt ist durch die CA (Certifikat-Authority) „Let’s Encrypt“ bestätigt.

Sing to the world

Flyer_Duisburg_2016_smallder GospelChor nJoy singt im Karmel
Ort:
Karmelkirche am Innenhafen, Duisburg
Termin: Samstag,27. Februar 2016,
Zeit:      19.15 Uhr
Eintritt frei
Spenden erwünscht!
Gospelchor der Ev. Kirchengemeinde Bad Honnef
 Musikalische Leitung: Johannes Weiß

Wir sind ein Chor, der Jung und Alt verbindet, Protestanten und Katholiken zusammenführt und über ein großes Repertoire verfügt: Es reicht vom klassischen Gospel über Jazz, Soul, Pop bis hin zu afrikanischen Klängen, irischen Folksongs und Klassik-Variationen.

80 Sängerinnen und Sänger singen mit Leib und Seele im Gospelchor „`n Joy“ der Evangelischen Kirchengemeinde Bad Honnef. Die Freude am Singen und an der Gemeinschaft verbindet uns seit 2003. Unser Chor wird geleitet von Johannes Weiß, der uns mit großem musikalischen Können und Einfühlungsvermögen zu immer neuen Leistungen antreibt. Höhepunkte des Chorjahres sind das traditionelle Weihnachtskonzert im Advent und eine Chorfahrt, die uns im Jahr 2015 ins Baskenland nach Gernika und Bilbao führte.

Weihnachten

 

Feiertage

Mutter ist nervös
Vater ist nervös
Kind ist nervös
Oma ist nervös

Oma ist gekommen um Mutter zu helfen
Vater hat gesagt sei nicht nötig gewesen

Kind steht im Weg
Mutter steht im Weg
Oma steht im Weg
Vater steht im Weg

Alle ham geschafft mit allerletzter Kraft

Vater hat gebadet
Mutter hat gebadet
Kind hat gebadet
Oma hat gebadet

Alle ham gepackt
Und alle sind gerannt
Und schließlich hat
Der Baum gebrannt

Mutter ist gerührt
Vater ist gerührt
Kind ist gerührt
Oma ist gerührt

Und dann werden
Die Pakete aufgeschnürt

Mutter ist gekränkt
Vater ist gekränkt
Kind ist gekränkt
Oma ist gekränkt

Denn jeder hat dem anderen
Was Falsches geschenkt

Schwiegertochter kommt
Patentante kommt
Lieblingsbruder kommt
Großneffe kommt

Kuchen ist zu süß
Plätzchen sind zu süß
Marzipan ist zu süß
Und der Baum ist mies

Mutter ist beleidigt
Vater ist beleidigt
Kind ist beleidigt
Oma ist beleidigt

Friede auf Erden
Und den Menschen ein Unbehagen

Vater hats am Magen
Mutter hats am Magen
Kind hats am Magen
Oma hats am Magen

Kann nichts mehr vertragen
Nach all diesen Tagen

Mutter ist allein Vater ist allein
Kind ist allein
Oma ist allein
Alle sind allein

Doch an Ostern
Wollen alle In jedem Falle
Wieder zusammensein.

(Hans Dieter Hüsch)

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72 Stunden – Uns schickt der Himmel

72H_Werbevisitenkarte_TNAktion des BDKJ vom 13. – 16. Juni 2013.

Am Donnerstag, den 13.06.2013 um 17:07 Uhr war es soweit: Bei der Auftaktveranstaltung vor dem City Palais startete der Countdown! 72 Stunden Zeit, um ein Sozialprojekt zu planen und zu verwirklichen – dieser Herausforderung haben sich 29 Jugendliche aus unserer Gemeinde gestellt. Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) hatte diese Aktion dieses Jahr zum ersten Mal bundesweit ins Leben gerufen und betreut. Allein in Duisburg fanden sich 18 Gruppen zusammen, die bis zum 16.06.2013 um 17:07 Uhr für den guten Zweck arbeiteten.

Die Karmeljugend entschied sich unter der Leitung von Ingrid Jungsbluth, Julia und Katrin Kellner und Maren Dittrich dazu, einen mobilen Barfußweg für den jüdischen Kindergarten in unserer Nachbarschaft zu bauen. Konkret handelt es sich dabei um acht Holzkästen, die mit verschiedenen Materialien, wie z. B. Sand, Heu, Dämmmaterial und Korken, gefüllt sind. Die Kinder können barfuß durch die Kästen laufen und die Materialien mit den Füßen erspüren.

Mobil musste die ganze Konstruktion (gestaltet als Raupe, deren Kopf ein Regal für die Schuhe der Kinder enthält) sein, da der Kindergarten ab Freitagnachmittag Sabbat feierte und demnach geschlossen war. Im jüdischen Glauben dürfen die Gläubigen weder selbst arbeiten, noch andere für sich arbeiten lassen. Daher musste der Fußweg in den Räumen des Karmels konstruiert werden und wird am kommenden Mittwoch auf dem dazu gebauten Wagen dem Kindergarten übergeben werden.

Als kleines Dankeschön und um den Kontakt der Gemeinden zu fördern, wurden die tatkräftigen Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren am Freitag zum Sabbat-Gottesdienst und dem anschließenden gemeinsamen Abendessen in die Synagoge eingeladen.

Die Materialien für den Fußweg wurden von Baumärkten, Geschäften und Gemeindemitgliedern innerhalb der 72 Stunden gespendet. Die Jugendlichen, die auch im Karmel übernachteten, hatten trotz der Anstrengungen und dem Schlafmangel viel Spaß am Planen, Spenden sammeln und Bauen. Es ist beeindruckend, was eine Gruppe von Jugendlichen in lediglich 72 Stunden leisten kann! Wer sich ein genaueres Bild von den Arbeiten und dem Resultat machen möchte, kann dies unter hier tun.

Ein besonderer Dank gilt, neben den Jugendlichen, an dieser Stelle Prof. Nocke und Mikael Mitri, unseren Paten, Joachim Jungsbluth und Marcus Bierod, die uns beim Bauen tatkräftig unterstützten, allen Mamis und Papis, die uns mit Essen versorgten und allen Gemeindemitgliedern, die beim Kuchen- und Waffelverkauf im Mai durch ihre Spende zu der Aktion beigetragen haben. Die nächste 72-Stunden-Aktion wird voraussichtlich in vier Jahren stattfinden und hoffentlich wird sich dann wieder eine Gruppe des Karmels so erfolgreich beteiligen.

Maren Dittrich

Weltgebetstag

weltgebetstagWeltgebetstag aus Frankreich: Fremde willkommen heißen!

Am Freitag, den 1. März 2013, feiern die Menschen weltweit den Gottesdienst zum Weltgebetstag, vorbereitet von Frauen aus Frankreich. Wir laden, beginnend mit einem Kaffee um 16.00 Uhr in das Seitenschiff der Salvatorkirche ein.

Was heißt es, die Heimat verlassen zu müssen und plötzlich „fremd“ zu sein? Diese Frage stellen sich Frauen aus Frankreich, die den Gottesdienst um 17.00 Uhr mit dem Titel „Ich war fremd – ihr habt mich aufgenommen“ geschrieben haben. Mit Gebeten und Liedern lädt er uns alle zu einer Kultur des Willkommens ein. Mutig zeigen die Französinnen, wo unsere europäische Gesellschaft keine Willkommensgesellschaft ist. Alltäglicher Rassismus u. rigide Asylgesetzte stehen im krassen Gegensatz zu den Worten Jesu Christi: „Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen“ (Mt 25,35). WGT-Komitee e.V.

Angebote der Fastenzeit

hungertuch

Bilderaustellung, Umbruch – AufBruch

Mitte der Woche – Musik und Wort jeden Mittwoch um 19.00 Uhr. In diesem Jahr mit einer Kreuzwegbetrachtung zum Thema von Misereor „Wird haben den Hunger satt“.

Tanzen und Schweigen

Wege in die Stille – Kontemplation jeden Freitag um 18.00 Uhr im Meditationsraum

Kar- und Ostertage