Performance-WortGottesFeier 03.11.2012

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„Zieh Deine Schuhe aus!“

Tanzperformance als WortGottesFeier

nackte Füße

ein gedeckter Tisch

Begegnung

und ein Versprechen

ich bin da

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Die neue Tanzperformance in der Kirche am Samstag, dem 03. November 2012 , um 18.00 Uhr , von inbetween nimmt Moses` Begegnung mit Gott am brennenden Dornbusch zum Ausgangspunkt und entfaltet von dort ein Gewebe aus biblischen Bildern, Alltagsbewegungen und liturgischen Gebärden.

Herzliche Einladung!                                     Hildegard Stockhofe [/three_fourth][one_fourth_last] [/one_fourth_last]


Karmel-Blatt – Weltmission

[three_fourth]Liebe Weggefährtinnen und Weggefährten!

Der diesjährige Sonntag der Weltmission am 27./28. Oktober 2012 stellt die vielfältige pastorale Arbeit der Kirche in Papua-Neuguinea vor. Den meisten Christen in unseren Gemeinden werden Papua-Neuguinea , seine Kultur und seine Menschen fremd sein.

Auf dem missio-Plakat sehen wir Schwester Cecilia von der Missionsstation Tarakbits in einer Diözese, deren Gebiet dreimal so groß ist wie Belgien. Der größte Teil besteht aus Regenwald, Flüssen und Sümpfen. Hier kann man das Psalmwort

 

„Dein Wort ist ein Licht für meine Pfade“ (Ps 119,105)

ganz neu verstehen. Die Menschen leben weit verstreut, tagelange Fußmärsche durch den Dschungel sind keine Seltenheit. Doch für Dschungelromantik ist hier kein Platz. Längst hat die traditionelle Welt der Menschen Risse bekommen; Dorf- und Familienstrukturen lösen sich auf. Zurück bleiben rivalisierende Clanstrukturen und Menschen, die nicht wissen, woran sie sich halten sollen. Sie stehen vor der Aufgabe den Sprung von der Steinzeit ins Internet-Zeitalter zu schaffen.

Menschen wie Schwester Cecilia wollen sich nicht damit abfinden. Sie vertrauen auf die Kraft der gelebten Botschaft. In einer Gesellschaft, die zutiefst religiös geprägt ist, hat die Kirche den Schlüssel zu einer menschenwürdigeren Entwicklung in der Hand. Sie kann Antworten auf die Fragen der Menschen anbieten, ob es um den Kampf gegen den Ausverkauf des Landes geht oder um die Überwindung der Vetternwirtschaft.

Für viele Menschen in Papua-Neuguinea ist sie die einzige Kraft, der sie vertrauen. Wir dürfen diese Kirche und die Menschen, denen sie beisteht jetzt nicht allein lassen.
Helfen wir mit unserem Gebet und einer großherzigen Spende dem „Glauben Leben zu geben“.

Ihr Pater Hermann Olthof o.carm.[/three_fourth][one_fourth_last] Missio [/one_fourth_last]

 

 

Sonntag der Weltmission 27./28. Oktober

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Der jährliche Sonntag der Weltmission wird in Gemeinden auf der ganzen Welt als Solidaritätsaktion für die ärmsten Diözesen in Afrika, Asien und Ozeanien begangen.

Papua-Neuguinea, dieses buchstäblich auf der anderen Seite der Erde gelegenen Land, steht in diesem Jahr im Blickpunkt. Es ist uns fremd – in vielerlei Hinsicht. Die zweitgrößte Insel der Welt mit ihren 462 840 qkm liegt südlich des Äquators und nördlich von Australien. Seit 1975 ein unabhängiger Staat, prägt eine reiche Vielfalt von Stämmen, Kulturen und Sprachen das Land. Die 6 860 000 Einwohner (830 Sprachen) leben meist von einer auf kleinen Parzellen betriebenen Landwirtschaft (durchschnittliches Jahreseinkommen 850,– US-Dollar) Ausländische Investoren drängen immer stärker ins Land. Sie sind interessiert an der Ausbeutung der reichen Bodenschätz: Gold, Kupfer, Öl und Gas. Die Bevölkerung ist zu 96 % christlich geprägt, davon 27 % katholisch.

Die Kirche spielt eine enorm wichtige gesellschaftliche Rolle, besonders im Gesundheitsbereich und im Bildungswesen.. Sie ist auch eine wirkungsvolle und mächtige Stimme gegen Machtmissbrauch, Korruption, Wahrung der Menschenwürde und –rechte. Sie steht den Menschen in Notsituationen zur Seite und vermittelt in Konflikten. Kleine Christliche Gemeinschaften werden in vielen Diözesen zu Orten, wo tradierte Werte neu erfahren, traditionelle Gemeinschaftsstrukturen für andere geöffnet und Gemeinschaft und Solidarität im Licht des Evangeliums gelebt werden. In der Zerreißprobe zwischen Tradition und Moderne vermittelt die Kirche in Papua-Neuguinea den Menschen Halt und Hoffnung.

„Dein Wort ist ein Licht für meine Pfade“
Ps 119,155

Gerda und Michael Ricken

[/three_fourth][one_fourth_last] Plakat zur Jugendaktion 2012
Plakat zur Jugendaktion 2012 [/one_fourth_last]

 

 

Frühschichten Advent 2012

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In den letzten 3 Jahren haben wir (Mirjam Pesch, Katrin und Julia Kellner) in der Adventszeit Frühschichten für die Gemeinde angeboten.

Da uns das Leben in alle Himmelsrichtungen in nah und fern getragen hat zum Arbeiten, Wohnen und Lernen, schaffen wir selbst es dieses Jahr leider nicht mehr, die Frühschichten vorzubereiten und mitzufeiern.

Wir fänden es jedoch schön, wenn dieses Angebot weiterhin im Karmel bestehen bleibt, möchten Sie aber auch nicht damit alleine lassen.

Daher würden wir uns gerne mit einer Gruppe von Interessierten, die Lust hätten eine oder mehrere Frühschichten vorzubereiten, zusammen setzten – zum Ideen austauschen und Erfahrungen weitergeben. Sprechen Sie uns an, dann suchen wir einen Termin.

Julia Kellner

Kontakt: Katrin u. Julia Kellner (Tel.: 0203/33 59 31, E-Mail: kellnerei@gmx.de )

[/three_fourth][one_fourth_last]Advent[/one_fourth_last]

Karmel-Blatt – Die Kirche der Armen

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Liebe Weggefährtinnen und Weggefährten,

am 11. Oktober 1962 wurde das zweite Vatikanische Konzil feierlich eröffnet.

Ein wichtiges Ereignis in der Geschichte der Kirche, das heute, 50 Jahre danach, in Erinnerung gerufen werden soll.

Genau einen Monat vor der feierlichen Eröffnung formulierte Papst Johannes XXIII in einer Radioansprache seine Erwartungen an dieses Konzil. Er prägte dabei den Begriff von der „Kirche der Armen.“ Er sagte: „Gegenüber den unterentwickelten Ländern erweist sich die Kirche als das, was sie ist und sein will, die Kirche aller,

vornehmlich die Kirche der Armen.“

Und er fügte hinzu: „Das soziale Elend, das nach Rache schreit vor dem Angesicht des Herrn, das alles muss deutlich gemacht und beklagt werden!“

Das Wort „Kirche der Armen“ prägten einige Bischöfe und Kardinäle nachhaltig, wie der belgische Kardinal Suenens, und die beiden italienischen Kardinäle Lercaro und Montini (den späteren Papst Paul VI). Während des Konzils legten Bischöfe aus den armen Ländern in den Katakomben das Gelübde ab, ihrer Kirche in Armut zu dienen. Dieses Konzil veränderte den Lebensstil der Kirche.

Bischöfe leiteten ihre Diözesen in geschwisterlicher „Kollegialität“, zogen aus ihren Palästen aus, verzichteten auf Pomp. In den Gemeinden entstand die „Theologie der Armen“ (Befreiungstheologie). Menschen der Kirche wurden Anwälte der Armen.

Leider kennen wir heute wieder die andere Seite der Medaille. Die oberste Spitze der Kirche ist der Versuchung zur Macht erlegen. Die Macht konzentriert sich auf eine einzige Person und deren Offizien, es gibt unzählige Titel, pompöses Zeremoniell und Bevormundung.

Entgegen dem Wunsch des Konzilpapstes wurde das Kirchenrecht nicht erneuert, sondern sogar verschärft. „Kollegialität“ ist zu einem kraftlosen Wort verkümmert.

Doch: der Geist des zweiten Vatikanischen Konzils von der
„Gemeinschaft des Volkes Gottes“, lebt im Volk Gottes.

Der Dialogprozess, angestoßen vom Vorsitzenden der deutschen Bischofskonferenz, lässt hoffen auf die Wirkmächtigkeit dieses Geistes.

Ihr
Pater Hermann Olthof o.carm

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„Ich bin ganz Ohr“

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Neue Mitarbeitende für die TelefonSeelsorge gesucht

24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr stehen ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der TelefonSeelsorge Duisburg Mülheim Oberhausen bereit, um ganz Ohr zu sein für die Anliegen von Menschen, die von Sorgen und Krisen heimgesucht werden.

Zur Verstärkung des Teams startet im Frühjahr 2013 ein neuer Kurs. In der einjährigen Ausbildung werden die Ehrenamtlichen für den selbständigen Dienst am Telefon qualifiziert.

Ausbildung und Arbeit werden vorgestellt an einem Informationsabend. Zwei Termine stehen zur Auswahl, Montag,19.11.2012 oder Donnerstag, 10.01.2013, jeweils 19.00 bis 20.30 Uhr im Haus der Evangelischen Kirche, Am Burgacker 14-16, Duisburg-Stadtmitte. Nähere Auskünfte für Interessierte gibt es auch im Büro der TelefonSeelsorge unter 0203/22657 oder duisburg@telefonseelsorge.de und ebenso im Internet unter www.telefonseelsorge-duisburg.de

[/three_fourth][one_fourth_last]TelefonSeelsorge[/one_fourth_last]

Nachlese: Kinderbibel-Wochenende

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Unter dem Thema „Wer hat Mut? – haben sich 22, durchaus mutige, Mädchen und Jungen am Samstag, dem 8.9. gegen 10.30 Uhr mit Renata Stein, Maria Anna Gutte und Barbara Gorschlüter und der Karmelprojektleiterin Ingrid Jungsbluth und drei weiteren Begleiterinnen auf ein Wochenende in der Begegnungsstätte eingelassen.

„Reib die Augen, gähn dich richtig aus….Sternenfänger, oh“, so hörte man die Kinder schon bald singen. Nach einer Vorstellungsrunde ging der Vormittag schnell vorbei mit Geschichten und Spielen zu Vertrauen haben, … bekommen, … fassen. Jona aus Ninive und der Wal – diese zwei Figuren begleitete die Gruppe und half den Kindern, ihre eigenen Ängste zu formulieren. Wer in der Vorabendmesse war, konnte den „Wal“ auch schon vor der Begegnungsstätte liegen sehen. Entspannen, Träumen, zur Ruhe kommen, gehörte genauso zu den Angeboten, wie ein Kryptabesuch bei Kerzenschein am späten Abend. Der Sonntag begann dann wieder mit „Reib die Augen, gähn dich richtig aus….Sternenfänger, oh“, und all die Lebendigkeit die in diesem Lied liegt, konnte man in dem abschl. Familiengottesdienst (mit fertigem Wal) auch spüren. Viele Eltern waren dabei, alle haben sich anstecken lassen und mitgemacht, so dass sogar ein paar Tränen zum Abschied flossen. Ein Dank für die Begleitung und Katrin u. Julia Kellner für eine „Nachtschicht“, um das Betreuerteam zu entlasten.

[/three_fourth][one_fourth_last] KiBiWo_Image_01  [/one_fourth_last]

Gemeindecaritas

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Sich 30 Jahre ehrenamtlich mit viel Engagement, Verantwortungsbewusstsein, Herzlichkeit und Zuverlässigkeit dem Dienst am Nächsten zu verschreiben, gebührt an dieser Stelle Dank und Anerkennung. Frau Dumke hat Seelsorge auf ganz leisen Sohlen gemacht. In dieser Rolle öffentlich wurde sie höchstens mal bei der Türkollekte, welche sie und der Caritaskreis benötigte für froh machende Grüße, tröstende Zeilen, gesellige Nachmittage, unterhaltende Ausflüge, als Hilfestellung bei Leuten, die kurzfristig Unterstützung benötigten, u.v.m.

Frau Dumke hat auch immer den Kontakt zur Pfarreicaritas gehalten. Sie wird auf allen Ebenen sehr geschätzt. Herzlichen Dank, alles Gute und wenn Sie auch Verantwortung abgeben, mögen Sie uns noch mit Ihrem offen Ohr und dem Blick für den Nächsten zur Seite stehen.

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Aus der Pfarrei: neuer Jugendreferent

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Seit dem 01. September verstärkt Herr Lothar Jekel das Pastoralteam der Pfarrei Liebfrauen als Jugendreferent. Herr Jekel ist studierter Diplom Sozialpädagoge und seit 1983 im Bereich der Jugendarbeit für das Bistum Essen tätig. Zuletzt hatte er seinen Schwerpunkt im Philipp-Neri-Zentrum Gelsenkirchen, verbunden mit der Begleitung der Pfarrei St. Augustinus und St. Josef/Schalke.

Sein Aufgabengebiet wird in erster Linie die Erkundung und Analyse des Sozialraumes im Hinblick auf Jugendliche sein. Die Pfarrei heißt Herrn Jekel herzlich willkommen.

[/three_fourth][one_fourth_last]Lothar Jekel[/one_fourth_last]

Eine neue Seite

„Wir begrüßen Sie herzlich auf der Internetseite der Karmelgemeinde …“, so wurden Sie bisher an dieser Stelle begrüßt. Diese Internetseite hat nun ein neues Gewand und neue Funktionen bekommen.

Unser Gruß bleibt aber genauso herzlich, wie auf der alten Seite, wenn er auch etwas bunter geworden ist. Unter dem Bild in der Kopfzeile befinden sich sich die Themen, die bisher an der rechten Seite zu finden waren. Dort finden Sie Informationen zu Gruppen und Kreisen, Termine und die Möglichkeit das Karmelblatt elektronisch zu abonnieren.

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„Wir begrüßen Sie herzlich auf der Internetseite der Karmelgemeinde …“, so wurden Sie bisher an dieser Stelle begrüßt. Diese Internetseite hat nun ein neues Gewand und neue Funktionen bekommen.

Unser Gruß bleibt aber genauso herzlich, wie auf der alten Seite, wenn er auch etwas bunter geworden ist. Unter dem Bild in der Kopfzeile befinden sich sich die Themen, die bisher an der rechten Seite zu finden waren. Dort finden Sie Informationen zu Gruppen und Kreisen, Termine und die Möglichkeit das Karmelblatt elektronisch zu abonnieren.

Auf der linken Seite finden Sie die aktuellen Termine und einige Hinweise auf andere Seiten im Internet. 

Wenn sie Fragen, Anregungen oder auch Kritik haben, wenden sie sich bitte an uns:

Monika Schmitz (mschmitz@karmel-duisburg.de)

Uwe Seidel (useidel@karmel-duisburg.de)

[/three_fourth][one_fourth_last] Internet [/one_fourth_last]