Frühschichten Advent 2012

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In den letzten 3 Jahren haben wir (Mirjam Pesch, Katrin und Julia Kellner) in der Adventszeit Frühschichten für die Gemeinde angeboten.

Da uns das Leben in alle Himmelsrichtungen in nah und fern getragen hat zum Arbeiten, Wohnen und Lernen, schaffen wir selbst es dieses Jahr leider nicht mehr, die Frühschichten vorzubereiten und mitzufeiern.

Wir fänden es jedoch schön, wenn dieses Angebot weiterhin im Karmel bestehen bleibt, möchten Sie aber auch nicht damit alleine lassen.

Daher würden wir uns gerne mit einer Gruppe von Interessierten, die Lust hätten eine oder mehrere Frühschichten vorzubereiten, zusammen setzten – zum Ideen austauschen und Erfahrungen weitergeben. Sprechen Sie uns an, dann suchen wir einen Termin.

Julia Kellner

Kontakt: Katrin u. Julia Kellner (Tel.: 0203/33 59 31, E-Mail: kellnerei@gmx.de )

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Karmel-Blatt – Die Kirche der Armen

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Liebe Weggefährtinnen und Weggefährten,

am 11. Oktober 1962 wurde das zweite Vatikanische Konzil feierlich eröffnet.

Ein wichtiges Ereignis in der Geschichte der Kirche, das heute, 50 Jahre danach, in Erinnerung gerufen werden soll.

Genau einen Monat vor der feierlichen Eröffnung formulierte Papst Johannes XXIII in einer Radioansprache seine Erwartungen an dieses Konzil. Er prägte dabei den Begriff von der „Kirche der Armen.“ Er sagte: „Gegenüber den unterentwickelten Ländern erweist sich die Kirche als das, was sie ist und sein will, die Kirche aller,

vornehmlich die Kirche der Armen.“

Und er fügte hinzu: „Das soziale Elend, das nach Rache schreit vor dem Angesicht des Herrn, das alles muss deutlich gemacht und beklagt werden!“

Das Wort „Kirche der Armen“ prägten einige Bischöfe und Kardinäle nachhaltig, wie der belgische Kardinal Suenens, und die beiden italienischen Kardinäle Lercaro und Montini (den späteren Papst Paul VI). Während des Konzils legten Bischöfe aus den armen Ländern in den Katakomben das Gelübde ab, ihrer Kirche in Armut zu dienen. Dieses Konzil veränderte den Lebensstil der Kirche.

Bischöfe leiteten ihre Diözesen in geschwisterlicher „Kollegialität“, zogen aus ihren Palästen aus, verzichteten auf Pomp. In den Gemeinden entstand die „Theologie der Armen“ (Befreiungstheologie). Menschen der Kirche wurden Anwälte der Armen.

Leider kennen wir heute wieder die andere Seite der Medaille. Die oberste Spitze der Kirche ist der Versuchung zur Macht erlegen. Die Macht konzentriert sich auf eine einzige Person und deren Offizien, es gibt unzählige Titel, pompöses Zeremoniell und Bevormundung.

Entgegen dem Wunsch des Konzilpapstes wurde das Kirchenrecht nicht erneuert, sondern sogar verschärft. „Kollegialität“ ist zu einem kraftlosen Wort verkümmert.

Doch: der Geist des zweiten Vatikanischen Konzils von der
„Gemeinschaft des Volkes Gottes“, lebt im Volk Gottes.

Der Dialogprozess, angestoßen vom Vorsitzenden der deutschen Bischofskonferenz, lässt hoffen auf die Wirkmächtigkeit dieses Geistes.

Ihr
Pater Hermann Olthof o.carm

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„Ich bin ganz Ohr“

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Neue Mitarbeitende für die TelefonSeelsorge gesucht

24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr stehen ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der TelefonSeelsorge Duisburg Mülheim Oberhausen bereit, um ganz Ohr zu sein für die Anliegen von Menschen, die von Sorgen und Krisen heimgesucht werden.

Zur Verstärkung des Teams startet im Frühjahr 2013 ein neuer Kurs. In der einjährigen Ausbildung werden die Ehrenamtlichen für den selbständigen Dienst am Telefon qualifiziert.

Ausbildung und Arbeit werden vorgestellt an einem Informationsabend. Zwei Termine stehen zur Auswahl, Montag,19.11.2012 oder Donnerstag, 10.01.2013, jeweils 19.00 bis 20.30 Uhr im Haus der Evangelischen Kirche, Am Burgacker 14-16, Duisburg-Stadtmitte. Nähere Auskünfte für Interessierte gibt es auch im Büro der TelefonSeelsorge unter 0203/22657 oder duisburg@telefonseelsorge.de und ebenso im Internet unter www.telefonseelsorge-duisburg.de

[/three_fourth][one_fourth_last]TelefonSeelsorge[/one_fourth_last]

Eine neue Seite

„Wir begrüßen Sie herzlich auf der Internetseite der Karmelgemeinde …“, so wurden Sie bisher an dieser Stelle begrüßt. Diese Internetseite hat nun ein neues Gewand und neue Funktionen bekommen.

Unser Gruß bleibt aber genauso herzlich, wie auf der alten Seite, wenn er auch etwas bunter geworden ist. Unter dem Bild in der Kopfzeile befinden sich sich die Themen, die bisher an der rechten Seite zu finden waren. Dort finden Sie Informationen zu Gruppen und Kreisen, Termine und die Möglichkeit das Karmelblatt elektronisch zu abonnieren.

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„Wir begrüßen Sie herzlich auf der Internetseite der Karmelgemeinde …“, so wurden Sie bisher an dieser Stelle begrüßt. Diese Internetseite hat nun ein neues Gewand und neue Funktionen bekommen.

Unser Gruß bleibt aber genauso herzlich, wie auf der alten Seite, wenn er auch etwas bunter geworden ist. Unter dem Bild in der Kopfzeile befinden sich sich die Themen, die bisher an der rechten Seite zu finden waren. Dort finden Sie Informationen zu Gruppen und Kreisen, Termine und die Möglichkeit das Karmelblatt elektronisch zu abonnieren.

Auf der linken Seite finden Sie die aktuellen Termine und einige Hinweise auf andere Seiten im Internet. 

Wenn sie Fragen, Anregungen oder auch Kritik haben, wenden sie sich bitte an uns:

Monika Schmitz (mschmitz@karmel-duisburg.de)

Uwe Seidel (useidel@karmel-duisburg.de)

[/three_fourth][one_fourth_last] Internet [/one_fourth_last]

Reise nach Kamerun 2013

Im August 2013 bietet der Karmeliterorden wieder eine Reise nach Kamerun an. Sie haben die Möglichkeit, dieses afrikanische Land kennen zu lernen.

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Im August 2013 bietet der Karmeliterorden wieder eine Reise nach Kamerun an. Sie haben die Möglichkeit, dieses afrikanische Land kennen zu lernen.

Geplant sind Besuche in unseren Ausbildungshäusern und den beiden Pfarreien, die von Karmelitern dort betreut werden.
Wir möchten den Besuchern einen Eindruck vom Leben der Menschen und der Situation der Kirche in Afrika vermitteln, sowie die Begegnung zwischen Mitbrüdern in Kamerun und den Freunden der Mission ermöglichen. Eine Reise in den Westen des Landes wird uns die landschaftliche Schönheit und kulturelle Vielfalt Kameruns zeigen. Einige Tage der Entspannung werden wir an den traumhaft schönen Atlantikstränden Kameruns verbringen.

Die genauen Reisedaten werden mit der Buchung der Flüge festgelegt. Sie befinden sich im Zeitraum 15. bis 31. August 2013.

Wenn Sie sich für diese Reise interessieren, können Sie Näheres beim Missionsprokurator Pater Matthias Brenken erfahren, Tel. 02856-91830 od. matthias.brenken@freenet.de

Bitte melden Sie sich möglichst bald, da die Teilnehmerzahl auf 8 Personen begrenzt ist.

www.karmel-kamerun.de

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Jakobswege gehen

„Wir gehen mit Euch Jakobswege,“ sagt P. Antonius O. Carm – Pilgerpastor.
Er lädt Sie ein Jakobswege durch das Ruhrgebiet, die Eifel und die Niederlande zu gehen.
Gepilgert wird zu Fuß oder mit dem Drahtesel.

[three_fourth]„Wir gehen mit Euch Jakobswege,“ sagt P. Antonius O. Carm – Pilgerpastor.

Er lädt Sie ein Jakobswege durch das Ruhrgebiet, die Eifel und die Niederlande zu gehen.
Gepilgert wird zu Fuß oder mit dem Drahtesel.

Haben Sie Interesse? Die nächsten Touren sind schon in Planung.
Nehmen Sie Kontakt auf mit P. Anton. Tel. unter 02842/ 928225 oder mobil unter 01577-9679179, oder noch schöner, sprechen Sie ihn an. Manchmal ist er auf dem Karmelplatz zu sehen. Für alle, die es nicht wissen, P. Anton gehört mit zur Karmel-Kommunität.[/three_fourth][one_fourth_last] Jakobsmuschel [/one_fourth_last]

Wiedersehen

vor über 200 Jahren schrieb der Göttinger Physikprofessor Georg Christoph Lichtenberg: „Es gibt zwei Wege das Leben zu verlängern:
erstens, dass man die beiden Punkte geboren und gestorben weiter voneinander bringt, und so den Weg länger macht.
Die zweite Art ist, dass man langsamer geht und die beiden anderen Punkte stehen lässt, wo Gott will.“

[three_fourth]Liebe Weggefährtinnen und Weggefährten,

vor über 200 Jahren schrieb der Göttinger Physikprofessor Georg Christoph Lichtenberg: „Es gibt zwei Wege das Leben zu verlängern:

erstens, dass man die beiden Punkte geboren und gestorben weiter voneinander bringt, und so den Weg länger macht.

Die zweite Art ist, dass man langsamer geht und die beiden anderen Punkte stehen lässt, wo Gott will.“

Hoffentlich waren die Ferienwochen für viele Menschen eine gute Übung, langsamer zu gehen, viele Lasten und Sorgen loszulassen. Dabei die Umgebung bewusster wahrzunehmen, – vor allem auch die Menschen, mit denen wir zusammenleben – Eindrücke zu verarbeiten, ja auch den Dingen ein Wenig mehr auf den Grund zu gehen.

„Geh langsamer!“ das ist nicht nur für die Ferien- und Urlaubszeit eine gute Empfehlung, sondern auch für den konkreten Alltag mit seinen Anforderungen und Verpflichtungen.

„Verliere dich nicht!“ lautet ein weiteres wichtiges Motto. Lebe wach und bewusst in der Zeit, die dir geschenkt wird. Geh langsamer, auch wenn die Anderen an dir vorbeieilen.

Vielleicht ist so zu erahnen, wer in den stürmischen Zeiten bei uns ist, der in allem was da ist, lebt und sich entfalten kann, Gott selber! Er will Boden unter den Füßen sein.

Es tut gut voneinander zu hören, was erlebnis- und erfahrungsreich war.

Darum laden wir herzlich ein zum „Tag des Wiedersehens im Karmel“ am 26. August. Wir wollen zuerst im Gottesdienst um 11.30 Uhr Gott danken für gute Begegnungen in den Ferientagen.

Ein Foto, ein Symbol, ein Gegenstand, den wir mitgebracht haben, könnte anregend sein für unsere Unterhaltung.

Ihr

Pater Hermann Olthof o.carm[/three_fourth][one_fourth_last] [/one_fourth_last]

Bericht aus Kamerun

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Hallo,

viele liebe Grüße von meinem Zwischenaufenthalt in Deutschland. Vor einer Woche bin ich nun wieder aus Kamerun zurückgekehrt und wollte Euch die Neuigkeiten berichten. Wie Ihr wahrscheinlich schon durch P. Matthias erfahren habt, sind die 3 Brüder, die uns im letzten Jahr begleitet haben am 30. Juni in einem festlichen und vierstündigen Gottesdienst in der Basilika in Jaunde zu Priestern geweiht worden. Eli-Marie, der im letzten Jahr die Profess abgelegt hat, ist nun zum Diakon geweiht worden. Es war eine riesige typisch afrikanische Feier, bei der insgesamt 31 Ordensbrüder aus verschiedenen Gemeinschaften zu Priestern oder Diakonen geweiht wurden. Meine Mitbrüder in Deutschland erinnern sich dabei an die 60er Jahre in Europa, in denen es ähnlich Zahlen an Weihekandidaten gab.

[/three_fourth][one_fourth_last][/one_fourth_last] mehr…

Bericht von P. Benjamin

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Ein Jahr im priesterlichen Dienst: P. Benjamin Kengne in Kamerun

P. Benjamin Kengne aus Kamerun war im April 2011 in Deutschland und besuchte zusammen mit P. Pius Banyama auch unsere Gemeinde. Er wurde am 2. Juli 2011 zum Priester geweiht und ist jetzt Kaplan in der Pfarrei Unsere Liebe Frau vom Berge Karmel in Koumou-Essazok im Süden Kameruns. Er berichtet über seine ersten Erfahrungen in der Seelsorge:

In einem ländlichen Umfeld erlebe ich die pastorale Aufgabe als eine ungeheuer große Baustelle. Der Karmel ist hier richtig am Platz, weil er ein teils kontemplativer Orden ist und sich zugleich der Herausforderung in der Evangelisierung stellt, darin eingeschlossen die der menschlichen Entwicklung. Ich möchte näher auf diese drei Aspekte eingehen: das Gebetsleben, die Verkündigung des Evangeliums und eine umfassende menschliche Förderung.

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Ferienzeit

[three_fourth]Die Urlaubszeit ist da – die großen Ferien haben begonnen!

Allen Gemeindemitgliedern wünscht die Redaktion, das Seelsorge- und Büroteam schöne und erholsame Ferientage, Gottes Segen und Schutz auf der Reise und eine gesunde und glückliche Heimkehr.

Wenn Sie nun in die Ferien fahren, werden Sie sicher Neuem begegnen. Wenn sie mögen, bringen Sie zum „Wiedersehen nach den Ferien“ eine Geschichte, ein Foto, ein Symbol aus Ihrer Ferienzeit mit, wo Begegnung/ Kontakt zu den Menschen, zu Gott, zu einem selbst stattgefunden hat.[/three_fourth][one_fourth_last] Logo_Reise [/one_fourth_last]