Karmel-Spiritualität ganz nah

Spirituelles Leseseminar
31. Oktober, 07. November, 14. November

An diesen drei Nachmittagen lernen wir Teresa von Ávila näher kennen. Wir versuchen ihre nicht immer einfachen Texte zu hören und zu spüren was sie uns sagen wollen. Sind Ihre Texten auch heute richtungsweisend für unser (geistliches) Leben? Wir nehmen uns Zeit um das, was diese Texten in uns auslösen, zu überdenken, auf zu schreiben und nach Bedarf miteinander zu teilen. Anmeldung erwünscht unter 0157-70467780 oder bei greetje.jacoba.feenstra@gmail.com

03.01.2016 – Familiengottesdienst mit Sternsinger

 

DKS_Schattenriss Komm mach die Türen auf
und lass die Sonne rein,

in dieser dunklen Zeit
da brauchst Du den Sonnenschein.

Hab keine Angst vor dem Licht,
die Sonne schadet Dir nicht.
Komm, lass ihn rein, den Sonnenschein. Schau, da trägt ein Kind
Den Stern in seiner Hand.
Du, es will zu Dir.
Komm, öffne ihm die Tür!

Schau, da schläft ein Kind.
Die Straße ist sein Bett.
Es träumt nachts von Dir.
Komm, öffne ihm die Tür!

STE_7787_DKS_Plakat_2015-A5.indd Schau, das kleine Kind.
Der Hunger macht es krank.
Es kann nichts dafür.
Komm, öffne ihm die Tür! Schau, da ist Dein Gott.
Ein Kind ganz arm und klein.
Du, er kommt zu Dir.
Komm, öffne ihm die Tür!

Komm mach die Türen auf
und lass die Sonne rein,

in dieser dunklen Zeit
da brauchst Du den Sonnenschein.

Hab keine Angst vor dem Licht,
die Sonne schadet Dir nicht.
Komm, lass ihn rein, den Sonnenschein.

 

 

 

Der Gottesdienst wurde von den Sternsingern gestaltet.

Ostern 2015

Gottesdienste

Gründonnerstag
02.04. 06.00 Psalmgebet mit anschl. Frühstück
15.30 Gottesdienst mit Krankensalbung

anschl. laden wir zu einer Tasse Kaffee ein
19.30 Abendmahlfeier mit anschl. Agapefeier
21.30 Nachtwache der Jugendlichen
ca. 22.15 Bleibet hier und wachet mit mir“ med. Tanz
bis ca. 24.00 stilles Gebet
Karfreitag
03.04. 07.00 Psalmgebet und Lesungen mit anschl. Frühstück
10.30 Feier der Versöhnung (Bußfeier)
15.00 Gedächtnisfeier des Leiden und Sterben Jesu,
mit Karmelchor
Wer mag, bringt eine Blume zur Kreuzverehrung mit.
15.00 Karliturgie für Kinder in der Begegnungsstätte
18.00 Nacht der Stille (im Meditationsraum)
Karsamstag
04.04. 06.00 Psalmgebet und Lesungen mit anschl. Frühstück
20.30 Osternachtsfeier anschl. Begegnung am Osterfeuer und im Saal
Zur Begegnung bitte etwas zum Teilen mit bringen.
Ostersonntag Hochfest der Auferstehung des Herrn
05.04 09.30 Eucharistiefeier
11.30 Eucharistiefeier
Ostermontag
06.04 09.30 Eucharistiefeier
11.30 Eucharistiefeier

 

`n Joy – Gospel and More ein Konzert am 29.03. um 19.15 Uhr

Mit einer schwungvollen Mischung aus Gospels,  Jazz, klassischen Elementen und afrikanischen Klängen gastiert der Gospelchor „`n joy“ aus dem rheinischen Bad Honnef in Duisburg.

Unter dem Motto „Let us sing“ bieten die 70 Sängerinnen und Sänger aus der Nähe von Bonn am Samstag (29. März) um 19.15 Uhr in der Karmel-Kirche am Innenhafen eine abwechslungsreiche Auswahl ihres umfangreichen Programms.  Zu hören sind  etwa Händels „Hallelujah“ in einer Jazzfassung, eine Chorfassung des Hits „Viva la vida“ von Coldplay oder das irische Traditional „Lord of the dance“

Mit dem Song „Shed a little light“ möchte der Chor an die berühmte Rede „I have a dream“ von Martin Luther King erinnern, der vor 50 Jahren in Washington gleiche Bürgerrechte für die schwarze Bevölkerung in den USA forderte.  Das „Vater Unser“ erklingt in der afrikanischen Sprache Swahili.

Dass der Chor, der im vergangenen Jahr sein zehnjähriges Bestehen feierte, diesen Spagat zwischen unterschiedlichen Stilformen schafft, verdankt er neben seinen engagierten Sängerinnen und Sängern dem Chorleiter Johannes Weiss. Er ist Musiklehrer, Komponist und Pianist und unerschöpflich im Ausgraben neuer und anspruchsvoller Musik, die er zum großen Teil auch selbst arrangiert.

Für die Sängerinnen und Sänger ist klar: Singen macht glücklich. Und dieses Glück ist ansteckend. Den Beweis wollen sie jetzt auch bei ihrer kleinen Tournee ins Ruhrgebiet antreten. Mitsingen und Mitklatschen sind erwünscht. Der Eintritt ist frei. Spenden sind erwünscht.

Abgabezeiten – von Bücher und Trödel

Aktuelle Informationen zum Trödel und zur Trödelannahme

Da in diesem Jahr der große Trödelmarkt im November in der Begegnungsstätte coronabedingt nicht stattfindet, gibt es auch ab Oktober keine Trödelannahme für den Rest des Jahres. Bewahren Sie also Ihre „Schätzchen“ noch ein wenig zu Hause auf. Über einen Neustart im nächsten Jahr werden wir rechtzeitig informieren. Auf einen kleinen „Schnuppertrödel“ auf dem Karmelplatz mit Waren aus unserem Bestand können Sie sich in diesem Jahr trotz-em freuen, wenn es die dann gültigen Corona-Richtlinien zulassen.  
für das Trödelteam Wolfgang Mathia

Bericht aus Taizé

Taizéfahrt des karmelitanischen Jugendtreffs vom 20. bis 27. Oktober 2013

Gruppe_smallAls die Fahrt am Samstagvormittag nach Frankreich losging, waren die Meisten von uns, einer Gruppe von 6 Jugendlichen aus der Firmgruppe und 4 Betreuern, noch recht unsicher in der Vorstellung was uns erwarten würde. „Lebt man dort wirklich so enthaltsam und einfach, und wenn ja, wie werde ich damit zurecht kommen in einer Art von Kloster zu leben?“

Spülen_smallKlodienst_smallAuf der Fahrt mit dem Bus haben wir schnell neue Leute kennengelernt, die uns auch was von ihren Erfahrungen erzählen konnten. Da gab es auf die Frage, wie es in Taizé so ist, Antworten von: „Man findet dort haufenweise gutaussehende Mädchen“, bis zu: „Ich hoffe für dich, dass du nie den Toilettendienst übernehmen musst.“ 😉

 

Lichtermesse_smallAls wir dann in Taizé angekommen sind, fand direkt am Abend ein Gottesdienst statt. Es war die Nacht der Lichter, ein besonderer Gottesdienst, vergleichbar mit der Osternacht, nachdem man vorher an der Karwoche teilgenommen hat (Eigentlich war dieser Gottesdienst daher für die Personen gedacht, die schon 1 Woche da waren). Allein schon dieser Gottesdienst war für alle ein besonderes Erlebnis, da man fast durchgängig gesungen hat, was für einen Gottesdienst in Taizé normal ist. Aber es gab im Gottesdienst selbst auch Gebets- ,beziehungsweise Schweigephasen von ca. 8 Minuten. Das war am Anfang sehr ungewohnt, aber nach einigen Tagen, wo wir 3x am Tag die Kirche besuchten und an unseren Gesprächsgruppen mit Teilnehmern aus unterschiedlichen Städten oder auch Ländern teilnahmen, wurde es zur Normalität.

 

Kirche_smallEs blieb aber immer etwas Besonderes. Längere Stillephasen waren auch möglich und erwünscht, zum Beispiel war es einmal die Aufgabe, innerhalb der Gesprächsgruppe einen Ort zu finden, wo man ganz allein ist und für sich 40 Minuten beten soll. Diese Orte gibt es in Taizé genug, wie zum Beispiel eine kleine Kirche, ca 100m vom Hauptgelände entfernt. Diese Stille war echt unglaublich, darauf wurde in Taizé auch zu bestimmten Zeiten oder an bestimmen Orten sehr viel Wert gelegt. Aber es war nicht der Fall, dass man in der Woche nur für sich allein war und im Gespräch mit Gott sein sollte, sondern man konnte auch viele nette, neue Leute kennenlernen.

 

Gespräch_smallViele Jugendliche haben bei einem Abschlussgespräch mit einem Bruder gesagt, sie finden, dass es in Taizé viel leichter ist, Menschen kennenzulernen und alle einem offen begegnen und dass man so sein kann wie man ist. So ist auch meine Meinung. Mir persönlich hat besonders die Mischung aus Momenten für sich alleine an ruhigen Orten zu sein und die Zeit, wo man neue Leute kennenlernen kann und mit Ihnen zusammen ist, zum Beispiel abends am Kiosk, wo immer viel los war, gefallen.

 

Kreuz_smallZum Abschluss der Woche gab es noch das Gebet am Kreuz am Freitag, was bis mitten in die Nacht ging, und am Samstagabend ein zweites Mal die „Nacht der Lichter.“ Dies waren sozusagen die kirchlichen Höhepunkte. Insgesamt konnte man in dieser Woche sehr viele neue Erfahrungen sammeln und die Kirche mal auf eine anderer Art sehen, fast nur mit Jugendlichen. Dabei habe ich persönlich fast vollkommen vergessen, dass man unter recht einfachen Umständen gelebt hat und auch eigentlich die Anlage nicht viele Möglichkeiten zu Aktivitäten bieten konnte.

Zimmer_small  Essen_small  Glocken_small

So etwas hat einem einfach nichts ausgemacht und ich glaube, so erging es nicht nur mir. Jeder wollte am Ende noch ein kleines Andenken mitnehmen, zum Beispiel eine Kette oder das Liederbuch, von welchem man nach dem ganzen Gesang in der Kirche fast alle Lieder auswendig konnte, um diese Erfahrungen in Erinnerung zu behalten.

Yannik Kuster

Abschied_small

Geistliche Begleitung im Karmel-Duisburg

Was ist Geistliche Begleitung?

Geistliche Begleitung ist ein Angebot für alle Menschen, die in sich die Sehnsucht spüren, ihre persönliche Gottesbeziehung im Kontext ihres Lebens und ihrer Biografie und Persönlichkeit zu vertiefen.
Auf der Grundlage der biblischen Schriften und mit dem reichen Schatz der christlichen Spiritualität und Mystik, unterstützt sie eine Person den eigenen Weg mit Gott zu suchen und zu gehen.
Leben und Glauben durchdringen einander. Eine persönliche Gottesbeziehung intensiviert das Leben in all seinen Facetten. Sie hilft dabei, die verschiedenen Rollen des je eigenen Lebens wahrzunehmen und zu integrieren. Dadurch kann es gelingen, entschiedener und versöhnter den eigenen Lebens- und Glaubensweg zu gehen.

 

Geistliche Begleitung bietet sich an für Menschen,

• die eine spirituelle Alltagsgestaltung einüben möchten,

• die das Wirken Gottes in ihrem Leben bewusster wahrnehmen möchten,

• die versöhnt leben möchten – mit sich, mit anderen, mit Gott,

• die Hilfe suchen zur Entscheidungsfindung oder zur spirituellen Vertiefung getroffener Entscheidungen,

• die Krisen und Umbruchzeiten bewältigen möchten.

 

Wie geht geistliche Begleitung konkret?

• Geistliche Begleitung geschieht in regelmäßigen Einzelgesprächen. Alles darf zur Sprache kommen und findet ein wohlwollend offenes Ohr. Vertraulichkeit und Verschwiegenheit ist deshalb eine selbstverständliche Voraussetzung.

• Zu Beginn des Begleitprozesses wird ein Zeitraum für die Begleitgespräche vereinbart. Dieser Zeitraum kann, wenn es Begleitende und Begleitete für angemessen halten, individuell verlängert werden.

• Geistliche Begleitung benötigt sowohl seitens der Begleiteten als auch seitens der Begleitenden verbindliche Absprachen.

• Geistliche Begleitung ist ein kostenloses seelsorgliches Angebot.

 

Contact:   Greetje Feenstra, geistliche Begleiterin in Ausbildung

Adresse:  Karmelplatz 7, 47051 Duisburg

Telefon:  01577-0467780

E-Mail:   greetje.jacoba.feenstra@gmail.com