[three_fourth]Liebe Weggefährtinnen und Weggefährten,
vor über 200 Jahren schrieb der Göttinger Physikprofessor Georg Christoph Lichtenberg: „Es gibt zwei Wege das Leben zu verlängern:
erstens, dass man die beiden Punkte geboren und gestorben weiter voneinander bringt, und so den Weg länger macht.
Die zweite Art ist, dass man langsamer geht und die beiden anderen Punkte stehen lässt, wo Gott will.“
Hoffentlich waren die Ferienwochen für viele Menschen eine gute Übung, langsamer zu gehen, viele Lasten und Sorgen loszulassen. Dabei die Umgebung bewusster wahrzunehmen, – vor allem auch die Menschen, mit denen wir zusammenleben – Eindrücke zu verarbeiten, ja auch den Dingen ein Wenig mehr auf den Grund zu gehen.
„Geh langsamer!“ das ist nicht nur für die Ferien- und Urlaubszeit eine gute Empfehlung, sondern auch für den konkreten Alltag mit seinen Anforderungen und Verpflichtungen.
„Verliere dich nicht!“ lautet ein weiteres wichtiges Motto. Lebe wach und bewusst in der Zeit, die dir geschenkt wird. Geh langsamer, auch wenn die Anderen an dir vorbeieilen.
Vielleicht ist so zu erahnen, wer in den stürmischen Zeiten bei uns ist, der in allem was da ist, lebt und sich entfalten kann, Gott selber! Er will Boden unter den Füßen sein.
Es tut gut voneinander zu hören, was erlebnis- und erfahrungsreich war.
Darum laden wir herzlich ein zum „Tag des Wiedersehens im Karmel“ am 26. August. Wir wollen zuerst im Gottesdienst um 11.30 Uhr Gott danken für gute Begegnungen in den Ferientagen.
Ein Foto, ein Symbol, ein Gegenstand, den wir mitgebracht haben, könnte anregend sein für unsere Unterhaltung.
Ihr
Pater Hermann Olthof o.carm[/three_fourth][one_fourth_last] [/one_fourth_last]