Samstag, 09. November 2024
Stimmen zum Konzert:
HERZLICHEN DANK
sagt das Organisationsteam des Vorstandes des Fördervereins dem Chor „joyful voices“ aus Moers, dessen Chorleiter, Herrn Ernst Ickler, dem wundervollen Pianisten und den ca. 30 SängerInnen. Sie haben uns ein Konzert mit einem tollen Repertoire inklusive Spannungsbogen mit Gänsehautfeeling geboten. Bei der anschließenden Begegnung herrschte unter den vielen BesucherInnen große Einigkeit darüber, dass ein weiteres Konzert mit dem Chor in 2025 angefragt werden soll.
Wir danken auch allen, die uns am Konzerttag geholfen haben. Vor allem auch den VertreterInnen des Karmelchores, die ihren leckeren Kuchen in der Pause nicht nur den SängerInnen des Gospelchores, sondern auch allen HelferInnen angeboten hatten.
Herzlichen Dank!
Förderverein Karmel Duisburg e.V.
Renate Seidel, Judith Haller, Karl-Heinz Burs
https://www.joyful-voices.com/
https://karmel-duisburg.eu/
Erfahrungsbericht einer Besucherin:
Chorrezension „joyful voices“ in der Karmelkirche am 9.11.24
Mit einer Freundin bin ich zum Konzert von „joyful voices“ in den Karmel gegangen, ohne den Chor „joyful voices“ aus Moers zu kennen: Die Namensgebung hatte mich schon angesprochen und Freude können wir alle zur Zeit literweise brauchen!
Der Chor mit 30-jähriger Sanges-Erfahrung und einem sehr Gemeinde-integrativen Chorleiter fing mit bezaubernden Gospels ganz ruhig an. Die Melodiefärbung mit leichten Jazz-Anklängen übertrug sich sofort, weil ohne Noten (!) in äußerst präziser Ausführung, aber mit weichem Sound die Melodien teilweise chromatisch sehr gekonnt übereinandergelegt wurden. Diese Stimmung der Andacht setzte sich dann in etwas lebhafteren Rhythmen mit Klatschen fort – eben typisch Gospel – und steigerte sich noch, bis die Zuhörenden vor Begeisterung aufstanden und mitklatschten.
Es gab drei sehr expressive Soul-SolosängerInnen neben ca. acht Männern und ca. zwanzig Frauen, die sich mit strahlenden Gesichtern und mit Ganzkörpereinsatz die musikalischen Impulse nur so zuwarfen. Neben der Musik übertrug zusätzlich die Freude an Gemeinschaft, an Geistlichkeit und die Liebe zu Gott! Der Chorleiter bezog auch die Zuhörenden immer wieder mit ein, erklärte Setting, Gruppe und Motivation, bot Gelegenheit zum Echo-Gesang zwischen Chor und „Gemeinde“. So persönlich – wie schön.
Auch drei säkulare Pop-Gesänge bekamen ihren wundervollen Sound, da im Gegensatz zu den Originalsängern aus der Retorte hier ein Kugel-Volumen lebendig durch die Kirche ging, das alle warm umhüllte, ohne zu bedrängen. Die Stimmigkeit des Chor-Feelings der Sänger untereinander war in einer großen Harmonie des Klangs so fühlbar!
Als nach einer äußerst kurz gefühlten Stunde der Gesang in ein ergreifend gesungenes Friedensgebet mündete, konnte ich meine Tränen nicht mehr zurück halten, und damit war ich nicht allein. So stelle ich mir den Pfingst-Gesang im Himmel vor… Was soll ich sagen? Ich habe schon zwei Nachfolgekarten für Dezember gekauft.
Und Dank an alle fleißigen Hände, an alle Organisierenden, die bis in die letzte Salzstange an den runden Tischen hinterher Gemeinschaft für alle spürbar gemacht haben!
PK